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Dem Vorbild angeglichen oder selbst erstellt?
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Das ist die Frage die ganz oben auf der Liste steht. Variationen gibt es einige z.B. von der einfachen Liste mit der Zugfolge bis zum graphischen Fahrplan wie beim Vorbild.
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Und schon stellt sich auch die Frage der Zeit; Echtzeit, Modellbahnzeit und mit wieviel Raffung? Die Grundlagen unterscheiden sich zum Teil ganz enorm, nur eines bleibt sich gleich; egal nach welchem System gefahren wird, erstmal muss man zwei Sachen festlegen. 1. Wieviele Zugfahrzeuge und wieviel Rollmaterial stehen zur Verfügung? 2. Wieviel Personal wird es brauchen?
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Wieviel Zug- und Rollmaterial?
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Es gibt ja ziemlich viele Leute die weit mehr Loks und Wagen haben als auf die Anlage passen. Die haben dann auch entsprechende “Auswahl”, z.B. paar Züge für jeweils verschiedene Epochen.
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Man kann aber auch ganz gezielt auf eine Epoche und einen bestimmten Steckenabschnitt peilen. Das erhöht den Betriebsrealismus und kann auch viel Geld sparen, nach der Devise “Weniger kann mehr sein”. Beim genaueren Beobachten des Vorbildes hat man bald raus welches Rollmaterial auf welchen Strecken typisch ist und im alltäglichen Betrieb ist es meist typisch, denn die Bahn erfüllt ja einen Zweck und der Transport von Exoten ist da meist die Ausnahme.
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Falls man hat kann man auch eine Rollmaterialliste zu Rate ziehen und sich das typische als einen Teil z.B. 10%, der Liste aussuchen d.h. dann anstatt hundert Zementsilowagen werden es nur zehn sein usw. usf.
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Wieviel Personal?
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Genau soviel wie man für den Betrieb braucht, Mindestansatz ist wahrscheinlich pro Zug ein Lok-/Zugführer, ein Fahrdienstleiter. Wenn also drei Triebfahrzeuge gleichzeitig unterwegs sind sind es schon vier Personen. Und immer beachten wieviel Platz man für das Personal hat, so wie drinnen kann es auch draussen passieren: viel Gleis auf wenig Platz und die Leute sind sich gegenseitig im Weg. Besseres Planen schafft da Abhilfe!
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Massenandrang an einem Betriebstag - nicht zu verwechseln mit einem “Fahrtag” - löst man am Einfachsten in dem man pro Zug nun einen Lok- und einen Zugführer zuteilt. Verantwortlich ist dann wie beim Vorbild immer der Zugführer.
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Je nach Anlagenplan kann man Stationen mit viel Betrieb — Industrie, Verlad, Werkhof usw. — einen Stationsbeamten/ -arbeiter in Personalunion zuteilen. Das wären dann auf unserer Anlage je eine Person in “Seedorf” und “Preda”.
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Damit der Verkehr fliesst wird “Samedan” ganz sicher einen Rangiermeister brauchen, denn sobald ein “Fiddle-Yard” im Spiel ist, braucht es einen Geiger. Der Geiger besorgt das Zu- und Wegstellen von Rollmaterial das nicht im “Dauerumlauf”. Wobei “Dauerumlauf” auch mit zusätzlichen Wagen “beglückt” wird. Beglückt in Anführungszeichen weil die zusätzlichen Wagen in “Thusis” zusätzliche Arbeit vom Lok-/Zugführer verlangen.
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Insgesamt also sieben Personen zum Vollbetrieb, kann aber mit fünf fleissigen Leuten sicher auch klappen.
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Wird fortgesetzt
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