Beinahe wie beim Vorbild ...

... zumindest von der Funktion her. DCC hat ja bekanntlich den Vorteil, dass man nur zwei Drähte anschliessen muss und die Sache läuft. Stimmt, nur wird es ziemlich rasch interessant, wenn man bei einer Anlage auf die Fehlersuche gehen muss. Soviele Möglichkeiten und wo beginnt man nun am Besten? Je nach Grösse der Anlage und Anzahl der angeschlossenen Verbraucher kann man dazu einige Zeit aufwenden. Das trifft auch bei Ringleitungen zu welche nicht unterteilt sind, jede Menge Möglichkeiten.

Um genau dem Umstand entgegen zu wirken, entschloss ich mich die Strecke zu unterteilen. In Anlehnung ans Vorbild hat jeder Abschnitt zwischen zwei Bahnhöfen eine Abschaltung und auch jede Stationsgleisanlage kann abgeschaltet werden. Dazu wurden wasserdichte Schaltkästen verwendet.

Material

Dicke Kabel, wenig Platz.

Schaltposten zusammen mit CAN-Bus Anschluss für “Seedorf”

Und wie beim Vorbild läuft die Hauptversorgungsleitung durch - DCC-Bus mit 3,3mm² Querschnitt. Ab den Schaltposten wird dann auf die Gleisabschnitte verteilt, dann beträgt der Querschnitt nur noch 2,08mm².