Zum Unterbau wurden Betonbausteine verwendet, aber erst musste mal der Gleisunterbau in der Tunnelregion am Platz sein. Wie das über die Bühne ging liest man hier.
Solid soll es sein, aber nicht so solid, dass ein riesiger Betonberg für ewig im Garten steht und nur mit dem Presslufthammer zu entsorgen wäre. Das Thema Tunnelbau unter dem Wasserfall wurde schon besprochen.
Und dann wurden die Pumpe und der Filter für den geplanten Wasserfall bestellt. Gleich nach Eintreffen wurden die zwei Teile ausprobiert, erstmal die Pumpe ganz ohne hindernden Schlauch im See versenkt und sprudeln lassen, wie man auf dem nächsten Bild sieht fördert die ganz tüchtig.
Neue Pumpe im See
Wasserfallfilter am provisorischen Standort
Darauf wurde die Filtereinheit am Rand des Sees eingerichtet und ausprobiert, das fliesst ganz schön. Auf dem Bild sieht man den ungefähr geplanten Verlauf des Wasserfalles ab dem oberen Gartenabsatz. Überrascht hat die Wassermenge und das führte dann zum Entschluss noch ein Zwischenbecken vorzusehen damit das Wasser in geregelte Bahnen fliesst.
Abgeändertes Zwischenbecken
Das vorgefertigte Becken wurde mit einem entsprechenden Abfluss versehen der einen relativ kleinen Querschnitt hat.
Zwischenbecken im Test
Schutzrohr für den Schlauch
Am Hang über dem Becken sieht man den zukünftigen Standort aus Betonbausteinen. Das Schutzrohr für den Zuleitungsschlauch wurde bereits mit Splitt eingedeckt.
Mal aus anderer Sicht
Anschluss an die Filtereinheit
Felsbrocken wurden rangeschleppt und platziert, brauchte aber einiges bis der Wasserlauf einigermassen dicht war. Diesmal wurde auf den Unterzug einer Gummimembrane verzichtet und statt dessen mit Beton und eingebettetem Kies gearbeitet. Da Wasser immer den Weg des geringsten Widerstandes findet musste dann nachgedichtet werden.
Wieviele Tonnen an Gestein in dem Wasserfallberg verbaut wurden wurde nicht genau berechnet. Jedenfalls braucht es noch paar um das Zwischenbecken realistisch einzukleiden. Arbeit für 2009.
Wasser fliesst vom Kreuzberg.
Bei voller Pumpenleistung rauscht das Wasser zünftig den Berg runter. Für Normalgebrauch schon etwas zuviel, deshalb wurde ein Y-Verteiler in die Leitung eingebaut mit dem man die Flussmengenteilung zwischen Wasserfall und Überlauf in den See regulieren kann. Funktioniert sehr gut.