Leichtbau Berge / Piz Styro Uebersicht

Styrofoam oder anderer Kunststoffschaum kommt bei Innenanlagen seit vielen Jahren zur Anwendung. Draussen wird meist solider gebaut d.h. Mutter Erde liefert die echten Zutaten.

 

Hat man aber ein Stück Strecke das aus irgend einem Grund über dem Boden schwebt ist es durchaus empfehlenswert auch da zur Schaummethode zu greifen. Leicht und solide ohne dass der Unterbau strapaziert wird.

 

Die im Baugewerbe üblichen Dämmplatten lassen sich gut verarbeiten und die Nachbildung von “Gestein” ist auch keine hohe Kunst sofern man sich am Vorbild orientiert.

 

Nachfolgend also der Werdegang von Piz Styro. Der befindet sich gleich südlich von “Preda” und soll vorallem der optischen Trennung dienen d.h. Zug fährt ins Tunnel und ist in dem Fall “weg”.

 

 

 

 

 

 

 

Piz Styro

 

 

 

 

 

 

Das Grundgerippe besteht aus 2 Zoll (50mm) Platten. Zugeschnitten wurde so dass je eine Bergflanke über den Tunnelportalen steht. Beide mit einer Spitze und dazwischen liegt ein Tal — schon wieder die optische Trennung.

 

Das Zuschneiden und Modellieren der Styro-Stücke dauerte aber eine Weile, vorallem das Abinden des Klebers auf den glatten Flächen ging drinnen etwas länger als be heissem Sommerwetter im Freien. Besserer Zeitplan wäre gut gewesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischendurch gab es auch Stellprobe für Bäume und Tunnelportale. Die Bäume wurden aus kleinen, billigen Weihnachtsbäumen, die für draussen vorgesehen sind, zurecht gestutzt. Die LED-Lichterketten an einen Kollegen weitergereicht.

 

Danach wurde Fliesenkleber aufgetragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als nächstes wurde zusätzliche Felsstruktur geritzt, worauf dann auch die Pinselei auf dem Programm war. Stellprobe des “Gerölls”, Farbton sollte passen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und dann auf “freier Wildbahn” errrr ich meine am Standplatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Geschichte vom kleinen Foto-Unterstand über dem Nordportal bei Preda findet man auf dieser Seite.